In unserer Funkenpost vom 15. Februar 2023 hatten wir schon über die eine oder andere Aktion außerhalb unserer Sitzungen oder Veranstaltungen sowie über das eine oder andere Geschenk zum 200-jährigen Jubiläum der Roten Funken berichtet. Nachdem wir bereits zum Regimentsexerzieren der Roten Funken mit den roten Federn und der Kanone ein absolutes Ausrufezeichen gesetzt hatten, sollte der Geschenkereigen nun aber am Karnevalssamstag zum absoluten Höhepunkt und damit auch fast zum Abschluss kommen.
Aber beginnen wir vor dem Funkenbiwak mit unserem gemeinsamen Frühstück im Peters Brauhaus auf Einladung unseres Reservekorpsmitglieds Uwe Esser. Er und sein Team versorgen uns immer hervorragend und das vielseitige Frühstück ist der richtige Start in den Tag. Noch bevor es in Richtung Neumarkt losging, konnten wir unser Versprechen aus der Mädchersitzung einlösen. Im Elferrat zur Mädchersitzung saß RTL-Moderatorin Sabine Heinrichs und auf ihre Initiative hin, hatten wir während der Sitzung Spenden für die Tafel Köln e.V. gesammelt, die wir dann noch auf
1.111 EUR aufgerundet hatten. Am Karnevalssamstag war es dann soweit und wir konnten unsere Spende und auch eine große Menge Wurfmaterial an die Tafel Köln e.V. übergeben.
Aber nun zum Highlight des Tages: alle anwesenden Funken sahen beim Verlassen des Peters Brauhaus zum ersten Mal unser finales Geschenk für die Roten Funken – zwei Großfiguren, ein Roter Funk und ein Blauer Funk! Unter Koordination unseres Reservekorpskommandanten Toni Henseler wurden diese in der Werkstatt des Kölner Wagenbauers Herbert Labusga und seiner Tochter in mühevoller Handarbeit detailgetreu gebaut und wir konnten Freunde aus der Gruppe der Artilleristen der Bundeswehr gewinnen, die diese Figuren bei Umzügen getragen haben.
Die Roten Funken und ihr Präsident und Kommandant Heinz-Günther Hunold hatten vermutet, dass wir noch mit einer Überraschung zum Neumarkt kommen würden, aber als sie die beiden Großfiguren sahen, waren sie dann doch sprachlos. Mit so etwas hatten sie nicht gerechnet. Heinz-Günther Hunold bedankte sich vielmals für die Überraschung und bezeichnete alle Geschenke als eine große Ehre für die Roten Funken.
Die Geschichte geht weiter: an diesem Tag wussten die Roten Funken und ihr Präsident noch nicht, dass noch “der Punkt auf dem “i“ fehlt!“ … wir berichten in einer weiteren Funkenpost!
