Em Citybus op Jöck

Es war mal wieder einer der Tage, an denen Autofahren in unserer Vaterstadt eher als Strafe wahrgenommen wird und an denen sich freiwillig eigentlich niemand ins abendliche Verkehrschaos begibt, bis auf…
…ja bis auf eine stattliche Funkenschar des Reservekorps, denn unerschrocken und unternehmungslustig wie eh und je, trafen sich Funk und Funkenfrau „medden en dr Stadt“ zum diesjährigen Ausser-Haus-Appell, um per Citybus eine Stadtrundfahrt „auf Funken-Art“ zu erleben.
Nach dem Kommando des Reservekorpskommandanten „aufsitzen“, war der Doppeldecker schnell bis auf den letzten Platz gefüllt und unser Funkenkamerad Hans Fey, an dieser Stelle erübrigt sich jegliche weitere Vorstellung unseres Reiseleiters für den Abend, kommentierte gleich zu Beginn, mit seinem ureigenen Charme, das leicht verspätete Eintreffen eines Funkenkameraden mit Frau.
Nun hieß es „auf ins Abenteuer -City im Feierabendverkehr-“ doch gleich zu Beginn der zweistündigen Rundreise durch Colonia wurde allen an Bord schnell klar, Stau hin oder her, die Fahrt wird informativ und unterhaltsam.
Los ging es „Am Hof“ und nach zwei Stunden, nach einem tollen abendlichen Blick auf unseren Dom von der Schäl Sick aus, endete unser Cityabenteuer dort auch wieder. Den Streckenverlauf im Einzelnen aufzuführen würde an der Stelle den Rahmen sprengen und wäre für die Gesamtbewertung unserer Tour auch nicht von großer Bedeutung. Denn darin waren sich die „Reservekorpsfunken-Touristen“ einig:
Dank Hans Fey, der als profunder Kenner der Geschichte unserer Vaterstadt quasi  alle paar Meter eine Information oder Anekdote für uns parat hatte, hat die Citytour großen Spaß gemacht.
Zweifelsfrei war die Luft an Bord des Cityliners während der gesamten Rundreise recht „trocken“, dafür wurden wir direkt nach der Ankunft an unserem Ziel, dem Hotel Europa am Dom, von unserem Reservekorpskameraden Bernd „Schumi“ Schumacher und seinem netten Team, sehr herzlich empfangen und met lecker zo süffele un zo müffele, geradezu verwöhnt. Herbert Geist präsentierte schließlich noch einen „Appell“ im Schnelldurchlauf und versorgte die Reservekorpsfunken mit wichtigen Funkenterminen und Infos zu kommenden Veranstaltungen.