D´r Hellije Mann wor beim Reservekorps

Bereits der KFA_5968Empfang der Gäste, „unten“ vor der Funkehött, versprach einen festlichen und dennoch geselligen Abend. Lothar Struwe, Mitglied im Senat und Freund des Reservekorps, „stief staats, em Frack un Zylinder“, präsentierte seine neueste Errungenschaft, ein original Hofbauer-Orchestrion. Er entzauberte seinem „Luxus-Leierkasten“ alle nur denkbaren Weihnachtslieder und sorgte so, schon gleich zu Beginn, für die richtige Einstimmung auf die Nikolausfeier des Reservekorps.
Kaum das die Reservekorpsfamillisch im festlich geschmückten Turm ihre Plätze eingenommen hatte, legte unser Funkenkamerad „Gio“ gleich los. Seine leckeren Vorspeisen machten Appetit auf mehr und ließen erahnen, was kulinarisch für den Abend noch zu erwarten war. Nur kurz unterbrochen, durch den obligatorischen Jahresrückblick des Reservekorpskommandanten, ging es dann weiter mit diversen „Highlights“ am Buffet.
J.-P. Weber, von dem Hans Süper selbst sagt „Er ist der einzige, der die Mandoline spielt wie ich, ich bin ein Fan von ihm“, passte als musikalischer Höhepunkt perfekt in den Rahmen und zur Gästeschar und begeisterte an der „Flitsch“ abwechselnd mit besinnlichen und stimmungsvollen Melodien. Kaum waren die fälligen Zugaben von J.-P. Weber verklungen, da kündigte sich auch schon der „Hellije Mann“ an und noch konnte niemand erahnen, dass er in diesem Jahr ganz besondere Geschenke dabei hatte. Neben ganz persönlichen Worten für jeden Funkenkamerad, wurden alle anwesenden Reservekorpsfunken von ihm mit einer original Blaue-Funken-Reservekorps-Uhr ausgestattet. Natürlich hatte er auch Geschenke für die anwesenden „Funkemädche“ im Gepäck und insofern wurde der Nikolaus mit Dank und Applaus wieder verabschiedet. Der Schatzmeister des Reservekorps, Stefan Graff, berichtete in einem weihnachtlichen Gedicht, von einer nicht ganz unproblematischen „Beziehung“ zwischen dem Reservekorpskommandanten und dem Christbaumschmuck aus Lametta und bedankte sich schließlich bei den Kameraden des Reservekorpsvorstands für die gute Zusammenarbeit mit einem Foto-Geschenk.
Kulinarisch verwöhnt, reichlich beschenkt und gut unterhalten, traten Funk und Funkenfrau den Heimweg an, die einen früher, die anderen, der Nikolaus wird’s verzeihen, erst in den frühen Morgenstunden…