Funke… janz höösch 2017

Funke… janz höösch –

eine “leise“ Erfolgsgeschichte !

Zum dritten Mal in Folge feierten wir in der mit über 900 Gästen restlos ausverkauften Flora unsere Sitzung “Funke… janz höösch“. Auch im dritten Jahr wurde nicht von dem Konzept abgewichen, ein Programm mit mehr Rednern und eher leiseren Tönen zusammenzustellen und die Nachfrage nach Sitzungskarten sowie die Rückmeldungen unserer Gäste haben dies bestätigt. Nach den Erfahrungen der letzten beiden Jahre in der neuen Flora konnte wir in diesem Jahr die Gesamtzahl der angebotenen Sitzplätze noch etwas weiter erhöhen – und die Nachfrage folgte diesem Mehrangebot.

Viele Altersklassen waren im Publikum vertreten, was bestätigt, dass das Konzept für alle Generationen passt und so gesellte sich auch der eine oder andere sehr erfahrene Blaue Funk in die Reihen, wie z.B. unser “Blauer Funk Nr. 1“ Hans Völler mit seiner Ehefrau Helga und auch unser Präsident und Kommandant Peter Griesemann war mit seiner Gattin Juliane wieder mit dabei.

 

Der Erfinder des Sitzungsnamens “Funke… janz höösch“ und Hoffotograf Joachim Rieger war mit seiner Gattin Stephanie ebenfalls wieder unter den Gästen.

 Der Sitzungsorganisator ist durch nichts aufzuhalten

 Viele Gäste werden derzeit ein sehr bekanntes Gesicht im Elferrat vermissen – Herbert Geist, unser Kommandant des Reservekorps und Leiter der Sitzungsorganisation hatte beim letzten Teamtreffen vor der Session einen kleinen Unfall und sich einen Knochenbruch zugezogen. Mit Hilfe seiner Gattin Karin ist er derzeit mehr auf vier Rädern unterwegs und er lässt es sich nicht nehmen, bei jeder Sitzung sein Aufbau- und Saalteam zu unterstützen. Nur während der Sitzung kann er nun seine Elferratskollegen aus anderer Perspektive “begutachten“.

Das Programm – die Highlights

Die Sitzung wurde durch unser Korps gemeinsam mit dem Kölner Dreigestirn eröffnet. Im Rahmen dieses Auftritts wurde dem Chef der Prinzen-Equipe Manfred Block ein Gutschein für den Equipe-Abend überreicht. Dieser Gutschein geht zurück auf das Jahr 1996, als unser damaliges Dreigestirn dies eingeführt hat, um sich für die Unterstützung während der Session bei der gesamten Equipe zu bedanken. Es ist eine gute Tradition, die sich erhalten hat und wir laden seit jenem Jahr in jeder Session die gesamte Equipe des Kölner Dreigestirns zu einem Dankeschön-Abend in den Funkenturm ein.

Das weitere Sitzungsprogramm war wieder durch sehr viele Redebeiträge gekennzeichnet. So konnten die Gäste aufmerksam den Beiträgen von Dä Tuppes vum Land, Wicky Junggeburth, dem Mann für alle Fälle, Dä Blötschkopp und dem Werbefachmann zuhören. Dabei passten viele Redner ihr Programm dem Sitzungscharakter an. Unsere Kinder- und Jugendtanzgruppe erfreute das Publikum ebenfalls mit ihren herzerfrischenden Tänzen. Auf Wunsch der Gäste wurde auch eine Neuerung eingeführt: eine kurze fünfzehnminütige Pause im Saal, die vollständig durch die Saalkapelle musikalisch untermalt war, aber dennoch etwas Zeit zur Unterhaltung bot. Zwei ganz besondere Highlights der Sitzung waren die beiden Musikgruppen Bläck Fööss und Höhner, die beide “usjestöpselt“ alte Lieder und Krätzchen oder das eine oder andere neue Lied in einer neuen “leisen“ Version vorgestellt haben. Ein besonderes Sitzungsende bereiteten die Höhner dem Publikum, als sie fast alle ihre Lieder mit der Untermalung einer Geigerin und einer Cellistin darboten. Damit fand die dritte Auflage der Sitzung “Funke… janz höösch“ einen sehr würdigen und so ganz anderen Abschluss. Viele begeisterte Gäste feierten die überaus gelungene Veranstaltung anschließend noch im Foyer mit musikalischer Untermalung.

 

Die Sitzung ist weiterhin ein fester Bestandteil in unserem Festkalender und findet in der nächsten Session am 21. Januar 2018 in der Flora statt.

Photos: © Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Michael Nopens